HIT – Datenschutz ade?

Letzte Woche war unser Ratsmitglied Mike Galow im HIT einkaufen und musste sich dann die Frage stellen, ob man im HIT wirklich den Datenschutz der Kunden ernst nimmt. Wie man mittleiweile weiß, muss man im HIT das Nummernschild seines Autos angeben, damit man kostenlos parken darf. Es stimmt zwar, dass HIT die Nummernschilder nicht mit den Personen, die an der Kasse stehen, in Verbindung bringen kann, aber……

„Vor mir standen ca. 6 Kunden an der Kasse. Von allen Personen, die vor mir an der Kasse öffentlich und in einem gut hörbaren Ton gefragt wurden, wie Ihr Nummernschild lautet, haben Alle bereitwillig Ihr Nummernschild weitergegeben. Natürlich so, dass es alle Kunden an der Kasse hören konnten. Ich hätte keine Probleme gehabt, alle Nummernschilder personenbezogen zu zuordnen. Ist das der Datenschutz?“, fragt sich Ratsmitglied Galow. „Man könnte die Kunden zumindest darauf hinweisen, dass es da noch irgendwo ein Terminal gibt und man nicht gezwungen ist, sein Nummernschild durch den Verkaufsraum zu blasen.“

DIE LINKE Wermelskirchen findet dieses Vorgehen bezüglich der aktuellen Datenschutzgesetze sehr fragwürdig. Daher können wir die Bürger*innen zur eigenen Sicherheit nur auffordern, das Terminal zu nutzen oder zumindest das Nummernschild -leiser- an der Kasse preis zu geben.

 

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